Basisstation - Hundesport-Zeitmesssystem

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Basisstation

Zentraler Mittelpunkt des Systems
neben der Initialisierung und Konfiguration der Lichtschranken zeichnet sich die Basisstation auch für die eigentliche Zeitmessung verantwortlich.

Einfachste Bedienung, sowie schneller und unkomplizierter Aufbau standen bei der Entwicklung an erster Stelle. So sorgt z.B. die automatische Initialisierung der Lichtschrankenmodule für eine einfache Handhabung. Die Zuordnung von Start- und Ziellichtschranke erfolgt dabei ausschließlich über die Reihenfolge, in der die einzelnen Komponenten eingeschaltet werden. Über den Status des jeweiligen Initialisierungsschrittes informiert das Display der Basisstation. Weitere Aktionen, Auswahl, oder Eingaben an der Basisstation sind nicht notwendig.
Im Anschluss an die Initialisierung der Lichtschranken, muss nur noch der Modus (Agility, oder THS) über das Tastenfeld der Basisstation ausgewählt werden, um die Bereitschaft der Anlage herzustellen. Ab diesem Moment erfolgt die gesamte Bedienung über eine einzige Taste.


Schritte um Bereitschaft herzustellen

sofort nach dem Einschalten der Basisstation beginnt diese mit der Suche nach der Start-Lichtschranke. Sobald das Signal einer Lichtschranke empfangen wird (einschalten der Lichtschranke), wird der Lichtschranke durch die Basisstation eine Adresse zugewiesen, welche sie als "Start-Lichtschranke" markiert.

Die Anzeige der Basisstation wechselt und fordert nun zur Justierung der Start-Lichtschranke auf, d.h. die Lichtschranke ist so auszurichten, dass alle 4 Sensoren ihr eigenes Lichtsignal über den Reflektor wieder empfangen können. Der Zustand jedes einzelnen Sensors wird dabei sowohl im Display der Basistation, als auch über 4 LED's an der Lichtschranke selbst angezeigt, was das Einrichten zu einem Kinderspiel macht.

Bleibt der Zustand der justierten Lichtschranke über einen Zeitraum von 2 Sekunden stabil, so wechselt die Anzeige erneut und fordert nun zum Einschalten der Ziel-Lichtschranke auf.

Zur Initialisierung der Ziel-Lichtschranke ist gleichermaßen zu verfahren, wie es für die Start-Lichtschranke beschrieben wurde. Wurde die Ziel-Lichtschranke korrekt erkannt, bzw. justiert, wechselt die Anzeige der Basisstation automatisch ins Menü.

Hier ist wiederum der gewünschte Modus über die Tastatur auszuwählen um die Bereitschaft der Anlage herzustellen.

Die Anlage ist nun bereit und wartet auf einen Impuls von der Start-Lichtschranke, um die Zeitmessung zu starten. Über die Taste Start an der Basisstation besteht zudem die Möglichkeit, die Messung manuell auszulösen, z.B. wenn ein Hund neben oder unter dem Starthindernis beginnt, so dass die Lichtschranke nicht auslöst.
Beendet wird die Messung durch einen Impuls der Ziel-Lichtschranke (Agility), oder durch drücken der Taste Stop an der Basisstation (THS). Im Modus THS wird nach drücken der Taste die Zeit der letzten Durchschreitung der Ziel-Lichtschranke angezeigt.
Im Modus Agility kann die Zeitmessung ebenfalls durch Druck auf die Taste Stop beendet werden. So kann die Basisstation wie ein gewöhnlicher Handstopper verwendet werden.

Umkonfigurieren des Funkmoduls
für ungewöhnliche Umgebungsbedingungen lassen sich die Parameter des Funkmoduls in weiten Bereichen sehr einfach umkonfigurieren. Es stehen 10 unterschiedliche Funkkanäle und 5 Leistungsstufen zur Anpassung der Sendeleistung zur Verfügung. Über das Konfigurationsmenü der Basisstation erfolgt die Programmierung der Lichtschranken und des eigenen internen Funkmoduls.

Statusabfrage
im laufenden Betrieb wird von der Basisstation ständig der Ladezustand der Akkus beider Lichtschranken abgefragt und ausgewertet. Dies geschieht im Hintergrund und bleibt für den Anwender verborgen. Erst wenn die Akkus kritische Zustände erreichen, informiert die Anlage über eine Restlaufzeit < 1 Stunde. Über den Menüpunkt Status ist es jederzeit möglich sich die Ladezustände der Akkus auch zwischendurch anzeigen zu lassen.


Software
die mitgelieferte Software erlaubt die komplette Fernsteuerung der Basisstation. Vorteilhaft ist zudem, dass die Ladezustände der Akkus dauerhaft angezeigt werden und somit der Status der Anlage jederzeit im Blick des Bedieners ist. Ermittelte Laufzeiten werden automatisch in die Software übertragen. Fehler, Verweigerungen und Disqualifikationen können direkt in die Software eingegeben werden und werden in einer Datenbank gesichert. Die Software bietet zur komfortablen Verwaltung den Im-/Export von und zu Excel an. Starterlisten können jederzeit korrigiert und in geänderter Form auch wieder ausgedruckt werden. 
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